Trauernde Kinder fallen Gespräche mit Handpuppen leichter
Sie sind bunt, flauschig, haben kleine Knopfaugen und einen riesigen Mund. Acht Handpuppen sind dank der Deutschen Post AG Wilhelmshaven am Freitag, 07. November 2014, im Angelika Reichelt Kinder- und Jugendhospiz Joshuas Engelreich in Wilhelmshaven eingezogen und werden ab sofort bei der therapeutischen Hilfe eingesetzt. "Kindern fällt es oftmals leichter, mit einer Puppe zu sprechen, als mit einem Erwachsenen. Auch, wenn dieser eigentlich die Handpuppe führt und ihr seine Stimme gibt", erklärt Pflegedienstleiterin Sabine Tepaß-Boldt (vorne links). Stefan Aust (hinten, von links), Hasan Kobal und Yvonne Janßen von der Deutschen Post AG zögerten nicht lange, als sie von den süßen Handpuppen im Wert von 500 Euro erfuhren. Realisiert wurde der Wunsch auch von Marc Ewering (vorne, Mitte) von Spielwaren Dannmann in Wilhelmshaven. Er unterstützt das Kinderhospiz in seinem Geschäft mit dem Wunschbaum, an dem sich Kunden ein Spielzeug für das Hospiz aussuchen und dieses mit dem Kauf dorthin spenden können. Die Aktion läuft noch, sodass Spielzeugspenden bei Dannmann noch möglich sind.